#1

Veranda

in Donnelly 27.07.2014 22:20
von Dylan Scott | 116 Beiträge

(Ich hab das Thema jetzt einfach mal erstellt, wie du deine Ranch weiter mit Themen bestücken willst, kannst du ja selber entscheiden )

Mrs. Scott hatte mitbekommen, dass es neue Nachbarn gibt und da sie ein sehr geselliger Mensch ist und jeden kennenlernen will oder muss, backte sie ein paar Cookies und Cupcakes, schnappte ihren Mann und ihren jüngsten Sohn, verfrachtete die beiden ins Auto und fuhr mit ihnen zu den neuen Nachbarn auf ihre Ranch. Dort angekommen parkten sie das Auto vor dem Haus, gingen hinauf zur Veranda und klingelten. Dylan macht einen sehr gelangweilten Eindruck und seine Mutter tadelt ihn. 'Dylan jetzt zieh doch bitte ein anderes Gesicht. Sollen die neuen Nachbarn denn denken, dass sie nicht willkommen sind ?' Dylan schaut zu seiner Mutter. "Mum ich habe gehört das sie aus der Stadt hergezogen sind. Du kennst doch die Stadtleute, alle eingebildet und hochnäsig." Dylan hat kein gutes Bild von den Leuten aus der Stadt Perth, schließlich sieht er diese, jeden Tag wenn er dort in die Schule geht und die Kinder sind genauso. Alle die viel Geld haben zeigen das auch und die, die nicht so viel Geld haben oder so wie er, vom Land kommen, sind gleich unten durch. Das wird bei diesen Leuten sicherlich nicht anders sein. Sein Vater denkt übrigens genauso, schließlich musste er wegen den ganzen neuen Häusern und Raches seine eigene verkleinern. Er hat dafür zwar Geld bekommen, aber trotzdem ändert es nichts an der Tatsache.
Wenig später nach dem Klingeln geht die Tür auf und eine Frau mittleren Alters öffnet diese. Sofort plappert Mrs. Scott drauf los und stellt sich und ihre kleine Familie vor. Daraufhin stellt sich auch die Dame an der Tür vor und man weiß nun das sie Mrs. Donnelly ist, die neue Nachbarin. Auch der Mann, Mr. Donnelly und die Tochter Aubrey werden an die Tür gerufen und somit beginnt eine große Vorstellrunde mitten auf der Veranda. Dylan sagt nicht viel, sondern lässt die Älteren lieber erzählen. Als die Eltern erzählen fällt sein Blick auf Aubrey und schon allein an ihrer Haltung und ihren Klamotten kann er erkennen, dass auch sie sich was anderes vorstellen könnte als hier zu stehen bzw gar auf dem Land zu wohnen. Er sagt es ja, Stadtleute sind eingebildet.


nach oben springen

#2

RE: Veranda

in Donnelly 27.07.2014 22:52
von Aubrey Donnelly | 4 Beiträge

Aubrey hatte in ihrem Zimmer gesessen und etwas gelesen, zum auspacken hatte sie noch nicht wirklich Lust gehabt, denn sie hoffte immer noch das es sobald als möglich zurück in die Stadt ging. Nicht das sie es hier nicht schön fand, das tat sie, aber hier leben, das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Nachdenklich sah die junge Frau aus dem Fenster, als sie die sanfte Stimme ihrer Mutter ihren Namen rufen hörte. Aubrey legte das Buch zur Seite, zog sich ihre Stiefel über und schlenderte lustlos nach unten. Natürlich war sie ein typisches Stadtkind, schließlich kannte sie nichts anderes. Ab und zu hatte sie ihre Oma in einem Dorf besucht, aber wie ihre Eltern auf die Schnapsidee gekommen waren aufs Land zu ziehen hatte sie noch immer nicht raus gefunden. Als die Brünette dann an der Türschwelle stand und die Nachbarn sah lächelte sie diese freundlich an und stellte sich vor. Als sie den jungen Mann sah, zog sie beide Augenbrauen zusammen. Er schien wohl nicht so begeistert zu sein, neue Leute kennen zu lernen. Solche Blicke kannte sie, so abwertend und voreingenommen, als hätte er mit einem Blick durchschauen können was für ein Mensch sie war. Sicherlich hatte sie andere Ansichten und auch teilweise eingebildet war sie, aber noch lange kein schlechter Mensch, nur weil sie die Umgebung nicht kannte. Aubrey verschränkte die Arme vor der Brust und wendete den Blick eingeschnappt ab.

nach oben springen

#3

RE: Veranda

in Donnelly 28.07.2014 15:12
von Dylan Scott | 116 Beiträge

Als Aubrey sich wegdreht und Dylan damit ganz genau zeigt, dass sie keinerlei Interesse daran hat ihn kennenzulernen, wendet auch er den Blick ab und schaut sich einfach auf der Ranch um. Viel erkennen kann er noch nicht, was ihm auch wieder zeigt, dass diese Familie mit der Ranch nicht ihren Lebensunterhalt verdienen muss, sondern einfach nur ein großes Grundstück gekauft hat. Lange Zeit schnattern die Eltern munter drauf los, zumindest die scheinen sich prächtig zu verstehen, bis sie plötzlich ins Haus bzw in den Garten gebeten werden um etwas kühles zu trinken und sich das Gebäck schmecken zu lassen. Gerade wollte Dylan sagen, dass er dann wieder nach Hause gehen wird, als die beiden Mütter auf die grandiose Idee kamen, das die Kinder sich kennenlernen können und daher ja Zeit miteinander verbringen sollen. So war es nun also, dass die Eltern ins Haus gingen und das Aubrey und Dylan auf der Veranda verweilen. Dylan setzt sich trotzig auf die Stufen der Veranda und wartet darauf das Aubrey etwas sagt, doch lange Zeit sagt keiner der beiden etwas. Der junge Mann seufzt auf und schaut zu Aubrey. "Und schon etwas eingelebt ?" Ihm ist jetzt keine bessere Frage eingefallen um das Gespräch zu eröffnen.


nach oben springen

#4

RE: Veranda

in Donnelly 28.07.2014 21:37
von Aubrey Donnelly | 4 Beiträge

Aubrey sah Dylan an, dass auch er sich einen schöneren Ort vorstellen konnte als hier zu sein. Auf den ersten Blick war er ihr gleich unsympathisch denn er hatte sie in eine Schublade gesteckt und das war etwas was die Brünette gar nicht leiden konnte. Ihre Eltern unterhielten sich angeregt und schon hatten sie beschlossen einen gemeinsamen Abend in ihrem Garten zu verbringen. Ein lautes Schnauben stieß Aubrey aus und blieb mit Dylan allein zurück auf der Veranda. Sie strich sich das Haar aus dem Gesicht und lehnte sich mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen. Ihren Blick hatte das junge Mädchen auf ihren Nachbarn gelegt und zuckte nur mit den Schultern. "Geht so sind noch nicht lange da." antwortete sie ihm kurz angebunden und sah dann aufs Feld. "Und ihr? Wohnt schon ewig hier?" fragte sie um nicht ganz unhöflich zu sein, jedoch hoffte sie bald hier verschwinden zu können. Aubrey vermisste ihre Freunde jetzt schon, die sie so akzeptierten wie sie war. Die Befürchtung, dass alles wie Dylan dachten machte ihr zu schaffen.... Ein Seufzen entfloh wieder aus ihrer Kehle.


zuletzt bearbeitet 28.07.2014 21:43 | nach oben springen

#5

RE: Veranda

in Donnelly 30.07.2014 17:29
von Dylan Scott | 116 Beiträge

Vielleicht täuscht er sich in Aubrey, doch allein wie sie schon auftritt, kann Dylan sich sie einfach nicht auf dem Land vorstellen und sie selber kann es anscheinend auch nicht. Natürlich kann man von heute auf morgen keine alten Angewohnheiten ablegen, doch Dylan versucht diese Tatsache zu verdrängen. Schon allein, weil er einfach das drum herum sieht, wenn Städter plötzlich aufs Land ziehen. Als die beiden nun alleine waren, wusste Dylan einfach nicht was er zu seiner neuen Nachbarin sagen soll, schließlich werden die beiden nicht viel gemeinsam haben. Bei der Gegenfrage schweift Dylans Blick zu Aubrey zurück, vorher hatte er einfach nur geradeaus geschaut. "Jap, wir wohnen schon ewig hier. Meine Vorfahren waren einer der ersten Familien die sich hier angesiedelt haben." Mit Stolz erzählt Dylan ihr das, denn er ist wirklich stolz darauf, was sich seine Familie hier geschaffen hat. "Und kommst du am Freitag auch zum großen Jahrmarkt und BBQ ?" Wieder sieht er kurz zu ihr, dann aber gleich auch wieder geradeaus. Es sollte ja jetzt nicht so rüberkommen als würde er sie einladen, damit die beiden zusammen hingehen.


nach oben springen

#6

RE: Veranda

in Donnelly 30.07.2014 19:39
von Aubrey Donnelly | 4 Beiträge

Eine Umstellung war es schon von jetzt auf gleich aus der Stadt zu ziehen und sich dann auf dem Land zu recht zu finden. Allerdings war Aubrey der Meinung gewesen, dass in kleinen Städten vor allem auf dem Land die Leute freundlich waren und jemanden mit offenen Armen akzeptierten, doch Dylan hatte die Vorstellung völlig zu nichte gemacht. Auch sie schwieg für einen kurzen Moment. Sie fühlte sich unwohl in der Nähe dieses Jungen und nach ihrem Ermessen wäre sie am liebsten geflohen, doch die Blöße würde sie sich keinesfalls geben. "Wow, das hört sich interessant an." gab sie nun wirklich interessiert von sich, jedoch führte sie ihre Fragen diesbezüglich nicht weiter aus, schließlich wollte er genauso wenig mit ihr reden wie sie mit ihm. Auf seine Frage hin nickte die Brünette und blieb weiter am Türrahmen gelehnt. "Ja meine Eltern wollen dorthin und so wie ich glaube werden unsere Eltern zusammen hingehen." sagte sie dann und zuckte gleichgültig mit den Schultern. "Wird mir also nichts anderes übrig bleiben." Um ihre Position zu verändern lehnte sie sich ganz mit dem Rücken in den Türrahmen und schloss für einen Moment die Augen. Schon jetzt fühlte sie sich unheimlich einsam, an ihrem wohl ersten Tag unter Gesellschaft. Sobald die Familie Scott weg war, musste sie mit ihren Eltern reden, das würde so niemals funktionieren, vor allem nicht wenn alle so dachten wie Dylan.


zuletzt bearbeitet 30.07.2014 19:41 | nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Besucherzähler
Heute war 1 Gast online.

Forum Statistiken
Das Forum hat 117 Themen und 201 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online: